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Mittelrhein

Bahn und Bürgerinitiativen einig: Beirat für leiseres Rheintal war sehr erfolgreich

In den kommenden fünf Jahren werden 63 Millionen Euro in den Lärmschutz an den Bahnstrecken auf beiden Rheinseiten investiert. Außerdem sollen ab 2020 nur noch leise Güterzüge durch das Mittelrheintal fahren. Der Beirat "Leiseres Rheintal" will die Umsetzung der Maßnahmen begleiten.  Foto: Jöckel
In den kommenden fünf Jahren werden 63 Millionen Euro in den Lärmschutz an den Bahnstrecken auf beiden Rheinseiten investiert. Außerdem sollen ab 2020 nur noch leise Güterzüge durch das Mittelrheintal fahren. Der Beirat "Leiseres Rheintal" will die Umsetzung der Maßnahmen begleiten. Foto: Jöckel

Umfassende Maßnahmen zur Reduzierung des Bahnlärms für insgesamt 63 Millionen Euro haben Bund, Länder und Deutsche Bahn bei der jüngsten Sitzung des Beirats „Leiseres Mittelrheintal“ beschlossen. Das ist ein Meilenstein für das vor vier Jahren gegründete Gremium. Was wurde damit bereits erreicht, und welche Aufgaben muss der Beirat in den kommenden Jahren noch anpacken? Darüber haben wir mit der Lärmschutzbeauftragten der Deutschen Bahn, Ines Jahnel, und dem Vorsitzenden der Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn, Willi Pusch, gesprochen.

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Wie wurde der Beirat vor vier Jahren zusammengesetzt? Jahnel: Wir haben den Beirat vor vier Jahren so gegründet, dass er arbeits- und entscheidungsfähig ist. Es sind etwa 25 Personen vertreten. Dabei sind Vertreter von Bund, Ländern und Deutsche Bahn AG sowie natürlich auch Bundestagsabgeordnete und Vertreter der Bürgerinitiativen. Frau Jahnel, wenn Sie ...