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Nastätten

Bätzing-Lichtenthäler in Nastätten: Wie Ministerin Hausärzte wieder aufs Land bringen will

Von Cordula Sailer
Wie Ministerin Hausärzte wieder aufs Land bringen will Foto: Cordula Sailer

Eigentlich hatte die Diakoniestation Loreley-Nastätten in dieser Woche zu einem Pflegeabend mit Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler ins Nastätter Bürgerhaus eingeladen. Doch: „Jetzt hat die aktuelle Hausarztdebatte alles überlagert“, erklärte Sonja Schmidt als Pflegedienstleitung. So öffnete die Diakoniestation ihre Veranstaltung für die Debatte um den Ärztemangel in der Region, und aus dem Pflege- wurde ein Hausärzteabend. Bätzing-Lichtenthäler äußerte sich zu den Bemühungen des Landes, gegen den Ärztemangel vorzugehen. In einem Interview am Rande der Veranstaltung beantwortete sie unserer Zeitung die wichtigsten Fragen zum Thema.

Lesezeit: 7 Minuten
Frau Bätzing-Lichtenthäler, im Blauen Ländchen macht sich die Sorge breit, dass bald Tausende Menschen ohne Hausarzt dastehen. Eine Nastätter Praxis hat Ende Oktober geschlossen, eine Ärztin hat das MVZ Mühlbachtal verlassen, andere Ärzte gehen in Kürze in den Ruhestand. Was kann kurzfristig gegen solche Engpässe in der medizinischen Versorgung getan ...