Ob Bewerbung erfolgreich ist, wird im Juli 2020 verkündet - Experten besuchen Badeorte
Bad Emser Bewerbung zum Weltkulturerbe: Unesco-Antrag liegt jetzt in Paris
Nicht nur die Bäderarchitektur zeichnet Bad Ems als bestens erhaltener Badeort des 19. Jahrhunderts aus. Auch die Struktur mit den Wanderwegen, die um die Stadt herumführen und die Kurgäste bereits mit Eseln beritten, gehört dazu.
Michaela Cetto

Bad Ems/Paris. Es ist vollbracht. Die Bewerbung fürs Unesco-Welterbe der elf großartigen Badeorte Europas, den Great Spas of Europe, liegt seit vergangenem Dienstag bei der Unesco in Paris. Mit ihrem Besuch in der französischen Hauptstadt und der finalen Unterschrift setzen der Bad Emser Stadtbürgermeister Berny Abt und Dr. Hans-Jürgen Sarholz, Leiter des Stadtmuseums und Stadtarchivs, einen Haken unter sechs Jahre Arbeit. Erst mal. „Wir sind froh und auch ein bisschen stolz“, resümiert Abt.

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Welche Wertigkeit das Projekt hat, das wurde den beiden Bad Emser Mitstreitern erst in Paris so richtig klar. „Das war wirklich eine fette Nummer“, erzählt der Stadtchef. Sämtliche Botschafter der beteiligten Länder waren dort, um offiziell das 1400 Seiten starke Nominierungsdokument abzugeben.

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