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Bad Ems

Aus der Diskussion: Freche Fragen, ausgefuchste Antworten

Von Michaela Cetto
Die Rhein-Lahn-Zeitung hatte alle fünf Bewerber für die Direktwahl des Bürgermeisters am 16. September 2018 aufs Podium geladen (von links): Josef Winkler (Grüne), Uwe Bruchhäuser (SPD), Marion Krätz (CDU), Berny Abt (parteilos) und Claus Eschenauer (FWG).
Die Rhein-Lahn-Zeitung hatte alle fünf Bewerber für die Direktwahl des Bürgermeisters am 16. September 2018 aufs Podium geladen (von links): Josef Winkler (Grüne), Uwe Bruchhäuser (SPD), Marion Krätz (CDU), Berny Abt (parteilos) und Claus Eschenauer (FWG). Foto: Sascha Ditscher

Die Zusammenführung zweier Verwaltungen, Finanzen, Schulträgerschaft oder Seniorenarbeit sind Themen, mit denen sich der künftige Bürgermeister der fusionierten Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau auseinandersetzen muss. Worüber sich aber die Menschen unterhalten und was sie neben den großen Aufgaben der Verwaltung wirklich an den Kandidaten interessiert, das haben uns unsere Leser durch viele Zuschriften wissen lassen. Inspiriert davon hat die RLZ jeweils eine persönliche Frage für jeden der potenziellen künftigen Verwaltungsführer ausgesucht.

Lesezeit: 3 Minuten
Mehr als aufgedrängt hat sich die Frage an den parteilos kandidierenden Berny Abt, der seit neun Jahren Stadtbürgermeister von Bad Ems ist: Warum bewirbt sich jemand für ein Amt, das er selbst für völlig überflüssig und überbezahlt hält und in den vergangenen Jahren keine Gelegenheit verpasst hat, das auch öffentlich ...