Was ist „Queere Emanzipation“? Eine Veranstaltungsreihe klärt auf
Von Michaela Cetto
Vor etwa zwei Wochen zogen 600 Teilnehmer beim Christopher-Street-Day in Koblenz durch die Stadt, um die Vielfalt der Menschen sichtbar zu machen und gegen Diskriminierung zu demonstrieren.Foto: Annette Hoppen
Regenbogenfahnen dürften heute fast jedem schon mal begegnet sein. Einige können vermutlich nichts damit anfangen, andere verbinden diese vielleicht mit fröhlichen, auffälligen Menschen, die durch die Straßen ziehen, im Aufbruch in eine tolerantere Gesellschaft. Genau darum geht es auch bei einer aktuellen Veranstaltungsreihe der Organisation QueerNet Rheinland-Pfalz, die mit insgesamt 19 verschiedenen Beiträgen zum Thema „Queere Emanzipation“ aufklären und Akzeptanz fördern will und dabei auch in Bad Ems, Koblenz und Lahnstein aufschlägt.
Lesezeit: 3 Minuten
Das „dritte Geschlecht“ oder der Zusatz „divers“ sind Versuche, einen Begriff für die Vielfalt der Menschen zu finden – und bleiben dabei doch nur Versuche. Heute hat sich der Anglizismus „queer“ etabliert und meint die ganze regenbogenbunte Palette an Abweichungen von der gesellschaftlichen Cisgender-Heteronormativität: von zum Beispiel Schwulen oder Lesben ...
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