Angst vor mehr Starkregen: Konzept soll Risiko in der Verbandsgemeinde Loreley senken

Von Andreas Jöckel

05. Juli 2017, 16:54 Uhr

Nach den Starkregen mit Beinahe-Katastrophen im Frühjahr 2016 ist die Sensibilität für mögliche Unwetterschäden und deren Vorbeugung in der Verbandsgemeinde Loreley stark gestiegen. Während die Verwaltung gemeinsam mit Räten und Bürgern ein „Vorsorgekonzept Starkregen und Hochwasser“ voranbringt, mehren sich die Beschwerden von Bürgern, es werde zu wenig getan, um Bachläufe oder Einlaufbauwerke freizuhalten.

Lesezeit: 3 Minuten

Bei einem Ortstermin an der L 334 zwischen Dahlheim und Wellmich, zu dem die SPD Dahlheim-Prath eingeladen hatte, beschwerten sich mehrere Bürger darüber, dass sich zu viel Unrat im Bachbecken befinde. Obwohl die Verwaltung auf Baumstämme und Geäst, die bei einem Unwetter gefährliche Dämme bilden könnten, hingewiesen wurde, sei nichts unternommen ...

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Die Projektstruktur

Für die Entwicklung des Hochwasserschutzkonzeptes sollen aus den Städten und Gemeinden in der VG Loreley Schwerpunktgruppen beziehungsweise Einzelschwerpunkte gebildet werden.

Diese sind: Braubach und Dachsenhausen; Filsen und Osterspai; Lykershausen, Dahlheim und Prath; Weyer und Nochern; St. Goarshausen; Auel, Lierschied und Patersberg; Reichenberg und Reitzenhain; Bornich, Weisel und Dörscheid; Kaub sowie Sauerthal. aj