Lahnstein

Aktion der Solidargemeinschaft „Menschen in Not“ Lahnstein: Spenden gehen direkt in die Not leidende Ukraine

Die Solidargemeinschaft überwindet Grenzen.
Die Solidargemeinschaft überwindet Grenzen. Foto: Solidargemeinschaft Lahnstein

Angesichts des Krieges in der Ukraine sorgt sich die Solidargemeinschaft „Menschen in Not“ Lahnstein um die Sicherheit und Versorgung der Menschen in der Ukraine, die ihre Stadt, ihre Heimat, ihr Haus, ihre Wohnung nicht oder noch nicht verlassen konnten.

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Ihre Wohnungen sind und werden weiterhin zerstört, sind unbewohnbar. Ein weiterer Aufenthalt dort bedeutet Lebensgefahr. Das gilt für den weitaus größten Teil der ukrainischen Bevölkerung. Viele Tausend Menschen sind auf der Flucht, vor allem Frauen und Kinder. Ziel der Flüchtenden sind die benachbarten EU-Staaten. Zurück bleiben besonders die Männer, um ihr Land, ihre Heimat gegen die russischen Angreifer zu verteidigen.

Die täglichen Presseverlautbarungen sprechen Bände. Wenn auch die ersten Flüchtlinge, die im Rhein-Lahn-Kreis bereits angekommen sind, große Unterstützung brauchen, die von vielen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Behörden geleistet wird, so hat sich die Solidargemeinschaft zur Aufgabe gemacht, Hilfe dort anzubieten, wo sie nicht so leicht zu leisten ist, nämlich in der Ukraine direkt.

Eine Einreisemöglichkeit dorthin besteht für die Solidargemeinschaft nicht, aber es gibt sehr zuverlässige Partner, die in ihrer Arbeit unterstützt werden können. Für die Solidargemeinschaft ist „Jesuitenweltweit“ des Jesuitenordens Wien mit seiner Niederlassung in Nürnberg der Partner der Wahl. Über ihn pflegt die Solidargemeinschaft seit einigen Jahren eine sehr zuverlässige Zusammenarbeit im Projekt „Elijah“ in Hosman/Rumänien.

„Jesuitenweltweit“ unterstützt die Hilfsmaßnahmen des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes. Zielgruppe sind Bürgerinnen und Bürger in der Ukraine. Die Maßnahmen beinhalten die Ausgabe von Lebensmitteln und Medikamenten, Transport, Hilfe bei der Suche nach einer Unterkunft sowie psychosoziale Unterstützung.

Mit Hilfe von Spenden wird gemeinsam der Jesuiten-Flüchtlingsdienst vor Ort in seiner humanitären Arbeit unterstützt. Es wird geholfen, die selbst gestellten Aufgaben zu erfüllen. Die Solidargemeinschaft kann laut Pressemitteilung aufgrund ihrer sehr guten Erfahrungen mit dem Jesuitenorden dafür garantieren, dass jeder gespendete Cent, ergänzt durch eigene Finanzzuwendungen, dem zugedachten Zweck zugute kommt.

Spenden werden erbeten auf das Konto der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG, IBAN: DE60 5709 2800 0201 3712 01, BIC: GENODE51DIE. Bitte unbedingt das Stichwort „Ukraine“ angeben. Bei Spenden ab einer Höhe von 300 Euro mit vollständiger Angabe von Namen und Anschrift kann auf Wunsch eine Spendenquittung ausgestellt werden.