So fröhlich blicken Rainer Jost (links) und Werner Weisbrod (Mitte) nicht immer drein. Die Verkehrssituation in der Eisenbach sei zu Stoßzeiten belastend. Mit Stadtchef Oliver Krügel begutachteten sie den wunden Punkt ihres Wohnviertels. Michaela Cetto
Mal ein freundliches, mal ein genervtes Winken oder Nicken, ein entschuldigendes Grinsen, Daumen hoch, Lichthupe: Zeichensprache muss man schon beherrschen, wenn man mit dem Auto in der Eisenbach unterwegs ist. Grund: Seit vielen Jahren verengen an der Einmündung zur Arzbacher Straße zwei Plastikpoller die Fahrbahn. Diese hatten eigentlich den Zweck, Schul- und Kindergartenkindern zu erleichtern, die Straße zu überqueren.
De facto aber kommt es allmorgendlich „zu absurden, chaotischen und teilweise extrem gefährlichen Situationen“. So beschreibt zumindest Werner Weisbrod die Angelegenheit – und wird von nicht weniger als 135 weiteren Anwohnern rund um die Straße Eisenbach unterstützt.