Das Nastätter Autokino bot die Kulisse für die Abschlussfeier des diesjährigen Jahrgangs des Bad Emser Goethe-Gymnasiums: Bei der Feier wurden einige Videos eingespielt, zudem gab es eine kleine Bühne. Ulrike Bletzer
Sicher, es stimmt schon, was Andreas Fischer in seiner Lehrerrede sagte: „Dass es euch verwehrt wurde, euch im Marmorsaal zu präsentieren, ist extrem schade.“ Andererseits: Ohne den vom Coronavirus erzwungenen Verzicht auf die gewohnte Abschlussfeier wären die Abiturienten des Bad Emser Goethe-Gymnasiums niemals in den Genuss einer zwar weniger unbeschwerten, dafür aber umso außergewöhnlicheren Alternative gekommen: Statt im altehrwürdigen Kurhaus fand die „Abisause“ auf der grünen Wiese des Nastätter Autokinos statt.
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Viel Lob gab es für die Schüler, die die von Schulleiterin Christa Habscheid erst zwei Wochen zuvor in den Ring geworfene Idee unter Federführung des Orga-Teams Leonie Haupt, René Ciuk und Simon Richter in Rekordzeit umsetzten. Und natürlich für Kinochef Ralf Holl, der sich für diese cineastische Veranstaltung der besonderen Art gewinnen ließ.