Die Staatsanwaltschaft Koblenz wirft dem Mann vor, am 8. Februar in Hahnstätten den Auslieferungsfahrer einer Bäckerei mit dem Tode bedroht zu haben, um sodann einen sogenannten „Safebag“ mit den Tageseinnahmen in Höhe von etwas mehr als 3000 Euro aus dem Auto zu rauben. Dafür soll sich der Mann mit einer Sturmhaube maskiert haben und den Fahrer mit einer Schusswaffe bedroht haben, die sich im Nachhinein als eine täuschend echt aussehende Spielzeugpistole herausstellte. Das konnte das Opfer aber natürlich zum Tatzeitpunkt nicht wissen.
Jetzt wird der Fall vor der Ersten Großen Strafkammer um den Vorsitzenden Richter Thomas Metzger verhandelt, ob und wie sich der Angeklagte zu den Vorwürfen einlassen wird, dürfte sich am nächsten Verhandlungstag, Montag, 23. August, entscheiden. Verteidigt wird der Angeklagte vom Koblenzer Rechtsanwalt Michael Hürth.