2,6 Millionen Euro vom Bund: Stadt erhofft sich Entwicklungsschub - Eigenanteil trotz Haushaltsloch
2,6 Millionen Euro vom Bund: Stein-Projekt als Chance nutzen
Historisches Erbe mit Bezug zum Freiherrn vom Stein und Natur liegen in Nassau nah beieinander. Das Projekt, für das der Bund mehr als 2,5 Millionen Euro reserviert hat, stellt die Kultur- und Denkmallandschaft in den Mittelpunkt. Das Foto zeigt die Ruine Stein am Burgberg.
Carlo Rosenkranz

Rund eine Viertelmillion Euro wird die Stadt Nassau beisteuern müssen, wenn sie die mehr als 2,5 Millionen vom Bund für das Freiherr-vom-Stein-Projekt bekommen möchte. Für den zehnprozentigen Eigenanteil der verschuldeten Stadt hat die Kommunalaufsicht laut Stadtbürgermeister Manuel Liguori (SPD) aber bereits Zustimmung signalisiert. „Man sieht in dem Projekt trotz des Haushaltsdefizits positive Chancen für Nassau“, sagte er kürzlich in der per Videokonferenz abgehaltenen Sitzung des Hauptausschusses. Zudem hat ein anderer Geldgeber Unterstützung signalisiert.

Lesezeit 2 Minuten
Das Stadtoberhaupt hat bereits eine Anfrage an die G. und I. Leifheit-Stiftung gestellt, ob diese das Stein-Projekt mitfinanzieren würde. „Es passt zu den Zwecken der Stiftung“, machte Liguori deutlich, dass eine Förderung denkbar ist. „Das ist noch keine Zustimmung“, wies der Stadtchef aber darauf hin, dass eine Entscheidung nur der Vorstand der Stiftung fällen kann.

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