Im Raum Kirchberg wird es zunächst eine abgespeckte Form des ÖPNV-Systems geben
Zwei Stunden Sitzung bis zur Notvergabe: Kreistag schlägt im Konsens einen neuen und teils abgespeckten Kurs ein
Bereits vor dem Beginn der Sitzung zur Notvergabe im öffentlichen Personennahverkehr gab es im Großen Sitzungssaal großen Gesprächsbedarf. Fraktionsübergreifend herrschte am Ende Einigkeit: Der bestehende Vertrag soll aufgekündigt und eine Notvergabe auf den Weg gebracht werden. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Als sich die Türe zum Sitzungssaal des Simmerner Kreishauses schloss, gipfelte eine in der Kreisverwaltung ohnehin überaus anspruchsvolle Woche. In nicht öffentlicher Sitzung beriet der Kreistag jenes Thema, das in der Bevölkerung seit dem Beginn des Schuljahres am Montag so überaus emotional diskutiert wird: das Bus-Chaos.

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„Wir haben dafür Sorge getragen, dass wir unserer gesetzlichen Pflicht wieder nachkommen können“, sagte Landrat Marlon Bröhr im späteren Verlauf des Tages zur Notvergabe des Kreises. „Die Mitarbeiter haben Außergewöhnliches geleistet“, erklärte er weiter – und die Anspannung war ihm noch immer nicht aus dem Gesicht gewichen.

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