Rheinböllen
Zukunftsmusik im Rhein-Hunsrück-Kreis: Die traditionellen Kirchenchöre verstummen

Mit insgesamt 33 Sängern ist die Chorgemeinschaft Rheinböllen-Argenthal bisher gut besetzt. Dennoch plagen die Sänger Nachwuchssorgen: Viele Chormitglieder sind längst im Rentenalter. Chorleiter Max Hitschfel ist mit seinen 23 Jahren mit weitem Abstand der Jüngste.

Werner Dupuis

Rheinböllen. Sie waren einst die Aushängeschilder ihrer Gemeinden: Kirchenchöre gestalteten stimmgewaltig die Gottesdienste ihrer Heimatorte und prägten das kulturelle Leben im Hunsrück und am Mittelrhein entscheidend mit. Heute sieht die Welt anders aus: Von einem regelrechten Chöresterben ist die Rede.

Lesezeit 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Martina Koch Zahlreiche Sangesgemeinschaften aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis sind in den vergangenen Jahren verstummt, wie viele weitere bis 2035 folgen werden, mag sich schon keiner mehr ausmalen. Immerhin: An einem herbstlich kühlen Montagabend versammeln sich rund 30 Sänger im Rheinböllener Pfarrheim gegenüber der neugotischen Kirche St.

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