Klimawandel macht es möglich: Rübenschädling ist es zu rau im Hunsrück - Anbaufläche erhöht sich von 70 auf 250 Hektar
Zuckerrübenanbau im Hunsrück erlebt einen wahren Boom: Beleuchtete Ungetüme nachts auf den Feldern zu sehen
Mehrere riesige Maschinen wie dieser hier, die bei Mutterschied im Einsatz war, sind in jüngster Vergangenheit im Hunsrück zu beobachten gewesen – auch in der Nacht, dann hell erleuchtet. Der Zuckerrübenanbau erlebt im Hunsrück – auch bedingt durch den Klimawandel – derzeit einen Boom. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. So mancher Autofahrer, der in den vergangenen Wochen über den Hunsrück gefahren ist, wird sich womöglich über das eine oder andere hell erleuchtete Ungetüm auf einem Acker gewundert haben. Die Erklärung dafür ist ganz einfach: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es sich um eine Rübenernte- und Rübenverlademaschine gehandelt haben.

Aktualisiert am 28. Oktober 2024 07:53 Uhr
Mittlerweile ist die Zuckerrübenernte im Rhein-Hunsrück-Kreis nahezu beendet. Nur wenige Äcker sind noch nicht abgeerntet. „Der Ertrag pro Hektar fällt in diesem Jahr geringer aus als in den Vorjahren“, sagt Bastian Faust, Vorsitzender des Bauern- und Winzerverbandes Rhein-Hunsrück.

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