Zu viele Regentage: Hunsrücker Erntebilanz ist durchwachsen
Dieses Bild gibt es überall im Hunsrück: Kreuz- und quer liegt der Weizen nach einem Gewitter. Hier droht der Totalverlust durch Auswuchs wenn die Körner keimen.Foto: Werner Dupuis
Während bundesweit beim Getreide sowohl hinsichtlich der Quantität wie auch von der Qualität her eine Spitzenernte eingefahren wurde, sieht es bei den heimischen Landwirten nicht ganz so rosig aus. Wilfried Berg, Kreisvorsitzender Vorsitzender des Bauern- und Winzerverbands Rhein-Hunsrück zieht eine sehr durchwachsene Erntebilanz – die zudem vorläufigen Charakter hat. Denn seiner Einschätzung nach, stehen noch 40 Prozent des Weizens auf dem Halm.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Reporter Werner Dupuis
Keinen Einfluss haben die Hunsrücker Bauern auf das Wetter. Nach einem ausgebliebenen Winter und dem warmen Frühjahr begann auf den Äckern die Vegetation recht früh. Es bestand zeitweise einen Vorsprung von drei Wochen. Der Juni war ohne nennenswerte Niederschläge. Das Wintergetreide reifte. Früh wie nie zuvor, ...
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