Mittelrhein. Der Stadtrat Oberwesel hat in seiner Sitzung am Mittwochabend das von Pixelhelper-Geschäftsführer Oliver Bienkowski initiierte Bürgerbegehren zur Rettung der Loreley-Kliniken einstimmig bei einer Enthaltung für unzulässig eingestuft. Bienkowski war, wie er kurz zuvor angekündigt hatte, nicht zur Ratssitzung erschienen.
VG-Bürgermeister Peter Unkel (parteilos) und Stadtbürgermeister Marius Stiehl (CDU) gaben im Anschluss schriftlich eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie sich deutlich zu den Vorgängen äußern: „Der von Herrn Bienkowski eingebrachte und jetzt kleinlaut zurückgezogene Antrag auf Bürgerbegehren war genauso dilettantisch wie sein ,Plan’, die Loreleykliniken mit einer Blutbank zu retten.
Alle Experten haben laut gelacht. Nicht zum Lachen ist allerdings der Versuch von Bienkowski/Pixelhelper, die prekäre Situation und die Sorgen der Bevölkerung auszunutzen und daraus Kapital zu schlagen. Wir fordern Bienkowski/Pixelhelper auf, die mit ihrer Unterschriftenliste eingeworbenen Spen-den offenzulegen und deren ordnungsgemäße Verwendung zu belegen“, teilen die beiden Bürgermeister mit. bed