Im Bopparder Hamm kamen erstmalig Dispenser zum Schutz vor Traubenwicklern zum Einsatz - DLR begleitet Projekt
Winzer am Mittelrhein ziehen Bilanz: Pheromon-Dispenser gegen Traubenwickler funktionieren
Die neue Generation der Pheromonverwirrung gegen den Traubenwickler: 85 Dosierspenden wurden in verschiedenen Weinlagen des Bopparder Hamms im Frühjahr verteilt. Johannes Müller zeigt das Modell, das den Weinbau im Mittelrheintal revolutionären kann. Foto: Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbach

Boppard. Zum Schutz vor Traubenwicklern nutzen die Winzer des Bopparder Hamms in diesem Jahr erstmals ein neues System. Statt in den meisten Weinbergen mühsam Ampullen zu verteilen, wurden im Frühjahr Dosierspender per Knopfdruck aktiviert. Das neue System in den Steilhängen des Bopparder Hamms ist auch in Sachen Nachhaltigkeit fortschrittlich. Keinerlei Materialreste verbleiben im Weinberg, das Gerät wird nach der Ernte einfach wieder abgehängt und zurück an den Hersteller geschickt.

Lesezeit 2 Minuten
85 Dispenser wurden in den Weinlagen Engelstein, Ohlenberg, Fässerlay und zum Teil im Feuerlay an Weinbergspfählen befestigt. In den Lagen Mandelstein und teilweise im Feuerlay sind wie bisher die braunen Ampullen aufgehängt worden. Beim Ausbringen der Pheromon-Dispenser gibt es ein paar Dinge, die zu beachten sind: Windrichtung und Standraum im Steilhang.

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