Fünf neue Anlagen sind genehmigt - Kloster Maria Engelport sieht Recht auf ungestörte Religionsausübung als gefährdet an
Windpark Mörsdorf: Rodung hat begonnen – Genehmigung stößt auf Gegenwehr
Seit Montag vergangener Woche sind die Arbeiter im Wald mit der Rodung für die neuen Windräder zwischen Mörsdorf und Treis-Karden beschäftigt.
Volker Boch

Mörsdorf/Treis-Karden. Der geplante Windpark auf dem Beurenkern zwischen Mörsdorf und Treis-Karden wird konkreter – und damit auch ein Rechtsstreit. Die Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises hat für fünf Anlagen die Genehmigung erteilt, mit den Rodungen wurde vergangene Woche bereits begonnen. Allerdings hat das Kloster Maria Engelport Widerspruch gegen die Genehmigung eingelegt, das letzte Wort haben wohl die Richter, es läuft ein Eilverfahren beim Oberverwaltungsgericht Koblenz.

Lesezeit 3 Minuten
Die Erweiterung des Mörsdorfer Parks, der vor allem im Staatswald neue Windkraftanlagen vorsieht, ist ein Vorhaben, über das lange diskutiert wird. Der Wiesbadener Projektentwickler Abo Wind wollte auf dem Beurenkern ursprünglich sechs 4,2 Megawatt starke Anlagen mit einer Nabenhöhe von 166 Metern und einem Rotordurchmesser von 150 Metern errichten – Gesamthöhe: 241 Meter.

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