Umwelt Autobahnmeistereien sammeln Hausmüll, Reifen und sogar Waffen ein - Wer kommt für die Kosten auf?
Wilder Müll am Straßenrand sorgt für Ärger
Volker Schmidt

Emmelshausen. Autoreifen, Getränkedosen in Hülle und Fülle, randvolle Müllsäcke, Kanister und Behälter mit fragwürdigen Inhalten. Daneben kaputte Batterien, Berge von Obstkisten, Elektroschrott und Massen an Sperrmüll – das ist nur eine gekürzte Liste an Dingen, die an der A 61 und den anderen Autobahnen illegal entsorgt werden. Für die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Emmelshausen bedeutet das vor allem eins: Arbeit. Doch auf den Parkplätzen, an den Rändern und im Böschungsbereich der Autobahn finden sich zum Beispiel auch Waffen, Munition und Drogen, wie Birgit Küppers vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) zu berichten weiß. Woher kommt der Müll? Wie viel Arbeit macht er? Und vor allem: Wer trägt die Kosten? Unsere Zeitung beantwortet zehn Fragen rund um das Aufregerthema.

1 Was sind die Ursachen für die illegale Müllentsorgung am Straßenrand? „In Rheinland-Pfalz gibt es grundsätzlich ein stetig steigendes Müllproblem“, sagt LBM-Sprecherin Küppers. Unterstützt werde der Anstieg mitunter auch durch neue Müllsatzungen von Städten und Kreisen.

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