Seit neun Jahren plant und organisiert der Verkehrsverein Kirchberg den Christkindmarkt in der Stadt auf dem Berge. Doch das stellt die Mitglieder vor eine finanzielle Herausforderung. Daher bittet der VVK die Stadt um Unterstützung.Foto: Thomas Torkler
„Jetzt sind wir an dem Punkt, an dem alle Beteiligten mit ihrem Schippchen in der Ecke des Sandkastens sitzen, und alle sind beleidigt“, kritisierte Michael Weiand (FWG) den Ausgang einer Diskussion, die am Mittwochabend im Kirchberger Stadtrat zu erhitzten Gemütern führte. So kam es denn auch zu keinem Beschluss des Rates. Stadtbürgermeister Udo Kunz schlug stattdessen die Vertagung des Beschlusses in den Hauptausschuss vor, der die Stadtratsmitglieder mit elf Ja- und sieben Neinstimmen zustimmten. Der Hauptausschuss wird sich nun also schnellstmöglich mit der Frage befassen, inwiefern die Stadt Kirchberg dem Verkehrsverein Kirchberg bei der Ausrichtung des Christkindmarktes finanziell unter die Arme greifen könnte.
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Schreiben des VVK gab Ausschlag
Ausschlaggebend für den Tagesordnungspunkt 3 „Planung und Durchführung der Kirchberger Märkte“ war ein Schreiben des Verkehrsvereins Kirchberg (VVK) vom 12. Juli. Darin baten die Vereinsmitglieder die Stadt, eine Ausfallbürgschaft für einen Verlust in Höhe von circa 4000 Euro für den Christkindmarkt zu übernehmen. Denn diesen Verlust ...
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