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Dill

Wichtiger Schritt bei touristischer Erschließung: Traumschleife „Diller Burgpfad“ eröffnet

Von Charlotte Krämer-Schick
Madlaine Louis von der Tourist-Information (2. von links) und Traudel Schneider (4. von links), Gestalterin der Figuren entlang des Elfenpfads, durchschnitten das rote Band zur Eröffnung des Wegs. Mit dabei (von links): Achim Kistner (LAG Hunsrück), Dills Bürgermeister Gundolf Kurz, Harald Rosenbaum (Bürgermeister der VG Kirchberg) und Landrat Volker Boch.
Madlaine Louis von der Tourist-Information (2. von links) und Traudel Schneider (4. von links), Gestalterin der Figuren entlang des Elfenpfads, durchschnitten das rote Band zur Eröffnung des Wegs. Mit dabei (von links): Achim Kistner (LAG Hunsrück), Dills Bürgermeister Gundolf Kurz, Harald Rosenbaum (Bürgermeister der VG Kirchberg) und Landrat Volker Boch. Foto: Charlotte Krämer-Schick

Sie war ein wichtiger Schritt in Sachen touristischer Erschließung des Dorfs und insbesondere der Burg Dill, die Eröffnung der Traumschleife „Diller Burgpfad“. Pünktlich zur Durchtrennung des roten Bands zeigte sich am Samstagvormittag denn auch die Sonne und strahlte den Rest des Tages mit den Dillern um die Wette. Und die hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um die feierliche Eröffnung gebührend zu feiern.

Lesezeit: 2 Minuten
Doch zunächst erwies sich Harald Rosenbaum, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchberg, bei der Begrüßung der Gäste als wahrer Entertainer. Mit Witz und Verve zeichnete er die Geschichte des Erwerbs der Burg durch die Gemeinde und die Entstehung der Traumschleife nach. So berichtete er etwa vom römischen Dichter Ausonius, der bereits begeistert war ...
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Die Traumschleife in Kürze

Die mittelschwere „Traumschleife Diller Burgpfad“ hat eine Länge von 11,3 km, die Gehzeit wird mit circa drei Stunden angegeben. Startpunkt ist der Parkplatz am Ortseingang an der K 2 nach Niedersohren.

Es wird empfohlen, den Weg in angegebener Richtung zu laufen, der zunächst um das Dorf herumführt, bevor er in das Tal des Sohrbachs und zum in die Traumschleife integrierten Elfenpfad leitet. Über Trittsteine wird das Gewässer gequert, im Anschluss geht es durch den „Rehgraben“ und den Wald zum rekonstruierten Römerturm mit Römerstraße. Von dort führt der Weg nach Dill und zum Höhepunkt der Strecke, der Burgruine inmitten des idyllischen Fachwerkdorfs.

Die Kosten in Höhe von etwa 20.000 Euro für die Umsetzung der Traumschleife wurden durch Leadermittel in Höhe von circa 12.000 Euro gefördert.

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