Schinderhannesfestspiele Der Räuberhauptmann muss dem Reformator weichen - Premiere an diesem Freitag
Wexeljahre: Simmerner Geschichte lebt auf
Kostümprobe: Vor der Kulisse der Stephanskirche proben die Akteure der Schinderhannesfestspiele unter der Regie von Andreas Thelen (rechts) den Prolog. Später geht es dann im Gotteshaus sowie im Pfarrgarten von St. Josef unter freiem Himmel weiter. Foto: Werner Dupuis

Simmern. Im 500. Jubiläumsjahr der Reformation muss selbst ein gestandener Räuberhauptmann wie der Schinderhannes dem Kirchenrevolutionär Martin Luther weichen. Die Schinderhannesfestspiele finden in diesem Jahr ganz ohne den berüchtigten Verbrecher statt, der erst gut 250 Jahre nachdem Luther seine berühmten 95 Thesen an die Pforte der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt hat, das Licht der Welt erblickte.

Lesezeit 3 Minuten
Die Hunsrücker Laienschauspieler widmen sich aus Anlass des kirchlichen Jahrestages ganz den Umwälzungen in der Kirche und ihren Auswirkungen auf die Bevölkerung des Hunsrücks. „Was hat die Reformation für die kleinen Leute bedeutet? Wie hat der Tagelöhner oder das Bürgertum in Simmern die Zeit erlebt?

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