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Rhein-Hunsrück/Nahe

Wert der Natur neu entdecken: Regionalgruppe Naturschutzinitiative Rhein-Hunsrück-Nahe gegründet

Von Charlotte Krämer-Schick
Im Museum „Nahe der Natur“ in Staudernheim fanden sich Naturliebhaber zusammen, um die Regionalgruppe Rhein-Hunsrück-Nahe der Naturschutzinitiative (NI) zu gründen. Mit dabei auch Ulrich Althauser, stellvertretender Bundesvorsitzender der NI (vorne, 4. von links). Sprecherin des Zusammenschlusses ist Beate Frank (hinten, 2. von links).  Foto: Naturschutzinitiative
Im Museum „Nahe der Natur“ in Staudernheim fanden sich Naturliebhaber zusammen, um die Regionalgruppe Rhein-Hunsrück-Nahe der Naturschutzinitiative (NI) zu gründen. Mit dabei auch Ulrich Althauser, stellvertretender Bundesvorsitzender der NI (vorne, 4. von links). Sprecherin des Zusammenschlusses ist Beate Frank (hinten, 2. von links). Foto: Naturschutzinitiative

Ein mächtiges Röhren schallt durch den Soonwald und über die Glashütter Wiesen hinweg. Es ist September und die Hirschbrunft ist in vollem Gange. Für Ulrich Althauser, der inmitten des Waldes bei Argenthal lebt, bedeutet das manch schlaflose Nacht. Doch das stört den stellvertretenden Bundesvorsitzenden der bundesweit anerkannten Naturschutzinitiative (NI) mitnichten.

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Einer der brunftigen Hirsche habe einen besonders tiefen Bass, erzählt Althauser. „Und wenn ich diesen tiefen Bass höre, habe ich ganz besonders das Bedürfnis, diesen Hirsch und seinen Lebensraum zu schützen“, sagt er. Damit lebt und bekräftigt Althauser ein wenig den Satz, den der Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz einst geprägt ...