Bundesverband der Erzeuger geht von höheren Preisen aus - Anbieter in der Region sehen keinen Grund zur Sorge
Werden Weihnachtsbäume dieses Jahr teurer? Rhein-Hunsrücker Anbieter sehen keinen Grund zur Sorge
Blick auf die jungen Triebe von Fichten
Die jungen Triebe von Fichten (im Bild) und Tannen.
Visit Vuokatti/Visit Finland. dpa

Rhein-Hunsrück. „Sie wollen bitte was wissen? Ob wir die Preise für unsere Weihnachtsbäume erhöhen? Aufgrund von Corona? Wie kommen Sie denn darauf?“ Was eigentlich als Anfrage unserer Zeitung beim Inhaber der Hunsrücktanne aus Kappel gedacht gewesen ist, artet in eine Welle von Fragen aus, als Schneiders auf die Nachricht des Bundesverbandes der Weihnachtsbaumerzeuger angesprochen wird.

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Der Verband hatte nämlich vor Kurzem angekündigt, dass die Preise für Tannenbäume in diesem Jahr teurer werden könnten.

Der Auslöser: Corona. Die Gründe? Vielfältig. So seien die Hygienestandards in den Betrieben erhöht worden, die Kosten für Einreise und Unterbringung der Saisonkräfte gestiegen und die Arbeitsabläufe komplizierter geworden, da nicht mehr als fünf Beschäftigte zusammenarbeiten dürfen.

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