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Holzfeld

Werbung für kreatives Denken: Erfinder sind alles andere als Spinner

Von Charlotte Krämer-Schick
Wenn Hans-Peter Strunk gerade mal nicht in seiner Holzfelder Werkstatt an seiner neuesten Erfindung bastelt, greift er gerne mal zu Papier und Stift. Entstanden sind so nahezu 200 Karikaturen, die der Tüftler gerne drucken lassen würde. Foto: Charlotte Krämer-Schick
Wenn Hans-Peter Strunk gerade mal nicht in seiner Holzfelder Werkstatt an seiner neuesten Erfindung bastelt, greift er gerne mal zu Papier und Stift. Entstanden sind so nahezu 200 Karikaturen, die der Tüftler gerne drucken lassen würde. Foto: Charlotte Krämer-Schick

Dass Hans-Peter Strunk aus Holzfeld ein kreativer Kopf ist, beweist der 70-Jährige mit seinen zahlreichen Erfindungen immer wieder. Und die werden häufig auch mit Medaillen ausgezeichnet – etwa mit Preisen beim Ideenwettbewerb Rheinland-Pfalz oder wie kürzlich mit Auszeichnungen auf der IENA, der Internationalen Fachmesse für Ideen, Erfindungen und Neuheiten in Nürnberg (wir berichteten). Sein multifunktionaler Koffer, der sich im Handumdrehen in eine Liege oder einen Schreibtisch umbauen lässt, war der Jury im vergangenen Jahr eine Bronzemedaille wert. Natürlich freut das den Tüftler sehr. Dennoch ist Strunk nach wie vor der Meinung: Den Erfindern in Deutschland fehlt es an Lobby und Anerkennung. Darauf möchte er nun in besonderer Weise aufmerksam machen. Und das nicht mit noch mehr Erfindungen, sondern mit Karikaturen. Denn zeichnen kann der 70-jährige Holzfelder auch noch.

Lesezeit: 3 Minuten
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