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Beltheim

Wenn der alte Baum wieder frische Limo gebrauchen kann: Beltheimer Frank Hirt „füllt“ im Baybachtal gern nach

Von Volker Boch
Den Limobaum zu füllen, ist für Frank Hirt eine regelmäßige Beschäftigung geworden - die ihm Freude macht.​
Den Limobaum zu füllen, ist für Frank Hirt eine regelmäßige Beschäftigung geworden - die ihm Freude macht.​ Foto: Volker Boch

Als am Morgen der Wecker klingelt, macht sich noch ein weiteres Geräusch bemerkbar: Prasselnder Regen klopft an die Scheibe. Keine schlechte Ausrede, um die herbst-winterliche Trägheit dieses Morgens dem Wetter in die Schuhe zu schieben. Nach dem Aufstehen dann eine kurze Nachricht getextet mit der Bitte, den vereinbarten Termin doch ein anderes Mal zu machen. Einige Minuten später aber hört der Niederschlag ein bisschen auf. Das Wetter verliert als Ausrede an Bedeutung, der Spruch „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ klopft an im Hinterstübchen. Und bei einer Verabredung mit dem Inhaber eines Sportfachgeschäfts kommt so etwas natürlich auch ganz schlecht rüber. Der übrigens, sieht das mit der Witterung, das wird bei einem kurzen Telefonat rasch deutlich, auch nicht als Problem an. Frank Hirts Vorfreude dringt vielmehr Telefon. Okay, bis gleich – auf zum „Limobaum“!

Lesezeit: 3 Minuten
Ein Limobaum? Während die beiden langsam loslaufen in Beltheim, beginnt Frank die Geschichte zu erzählen, wie er damit begann, den Baum zu füllen. Und schwupps, schon sind wir wieder beim Thema Trägheit: Der „Limobaum“ sollte eine Motivation sein, erst für seine eigenen Kinder, dann für viele weitere. Für Jungs und ...