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St. Goar

Welle lässt Ruderboot kentern: Fünfköpfige Besatzung aus dem Wasser gezogen

Von Suzanne Breitbach
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In mehrere Teile zerbrochen war das Ruderboot, nachdem es von einer Welle gegen einer Fahrwassertonne gedrückt worden war. Die Rettungskräfte warteten am KD-Anleger in St. Goarshausen und versorgten die von Polizei und Wasserschutzpolizei geborgenen Personen. Foto: Suzanne Breitbach

Das U-Boot hatte auf seinem Weg zum Technikmuseum in Sinsheim die schwierige Bergpassage an der Loreley noch gar nicht lange hinter sich gebracht, da waren die Wasserrettungskräfte auf dem Rhein gefordert. In einer Presseerklärung teilt die Polizei später mit, dass gegen 11.50 Uhr im Bereich St. Goar bei Rheinkilometer 552,8 ein mit fünf Personen besetztes Ruderboot gekentert war.

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Das Ganze hatte nichts mit dem spektakulären U-Boot-Transport zu tun, versicherte die Wasserschutzpolizei St. Goar auf Anfrage. Ursache war laut Polizei eine Welle, die das Boot zum Kentern brachte. In der Folge kollidierte es mit einer Fahrwassertonne und zerbrach in mehrere Teile. Die Strömung des Rheins ist zurzeit besonders stark, weil ...