Linienbusse sollen nicht weiter im Zwei-Stunden-Takt durch "Südhang" fahren - Probleme vor allem im Winter befürchtet
Weiter Debatte um die Busse: Anlieger aus Hungenroth fordern Wendeplatz
Am „Südhang“ in Hungenroth hat sich eine Anliegerinitiative gebildet, die einen Buswendeplatz fordert. Sie fürchten unter anderem Probleme bei Winterglätte, wenn der Busverkehr weiter im Zwei-Stunden-Takt zum Wenden durch die Seitenstraße fahren muss. Foto: Denise Bergfeld
Denise Bergfeld

Hungenroth. Ein öffentlicher Nahverkehr, der selbst die entlegenen Orte im Rhein-Hunsrück-Kreis im Zwei-Stunden-Takt anfährt, das klingt zunächst einmal sehr positiv. Im Rhein-Hunsrück-Kreis hat aber der neue Busverkehr seit dem Start mit großen Problemen zu kämpfen. Vor allem bei der Schülerbeförderung. Aber auch beim normalen Linienverkehr läuft nicht alles rund. In Hungenroth haben sich jetzt 16 Anlieger des „Südhangs“ zu einer Anliegerinitiative zusammengeschlossen und fordern einen Buswendeplatz.

Lesezeit 3 Minuten
Federführend ist dabei der frühere Ortsbürgermeister Udo Voell, der im Frühjahr die Wahl knapp gegen seinen Herausforderer Alexander Wehr verloren hatte. „Wir sind nicht gegen den Zwei-Stunden-Takt. Uns stört vor allem die Streckenführung“, sagt er. Denn mangels Wendemöglichkeit fahren die Busse jetzt seit Anfang August, von der L 206 kommend, alle zwei Stunden durch den „Südhang“ (Zone 30), um am Ende die Ortschaft wieder zu verlassen.

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