Buch

Wegkreuz lädt ein zum Innehalten – Station bei Prozession oder Wallfahrt

Geschützt von einem zurzeit blühenden Rosenbusch steht das von Manfred Dahlem geschnitzte Wegkreuz an dem Wander- und Fahrradweg zwischen Buch und Mörz.
Geschützt von einem zurzeit blühenden Rosenbusch steht das von Manfred Dahlem geschnitzte Wegkreuz an dem Wander- und Fahrradweg zwischen Buch und Mörz. Foto: Werner Dupuis

Flurkreuze stehen als Symbole des christlichen Glaubens in der Landschaft und laden Spaziergänger, Fahrradfahrer und alle, die an ihm vorüberkommen, zum Innehalten, zum Gebet und zur Besinnung ein. Häufig sind sie in das traditionelle religiöse Brauchtum eingebunden, sie dienen auch als Stationen bei einer Prozession oder Wallfahrten, wie das prächtig geschnitzte Wegkreuz am Asser Weg zwischen Buch und Mörz.

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Lange stand es in Spay, bevor es vom Rhein auf die Hunsrückhöhen kam. Der Spayer Schreiner Manfred Dahlem hat es in Eichenholz geschnitzt. Inge Piroth aus Buch veranlasste, dass es jetzt einen neuen würdigen Standort fand. An diesem Kruzifix vorbei geht an Christi Himmelfahrt eine bei den Gläubigen aus der Region beliebte Prozession durch Wiesen und Felder zur Wallfahrtskirche in Mörz. wd