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Boppard

Wassermangel setzt heimischem Wald kräftig zu – Erstmals wieder Minuszahlen im Bopparder Forst

Von Suzanne Breitbach
Vor wenigen Wochen beim Waldbegang mit dem Ausschuss für Umweltschutz, Forst- und Landwirtschaft standen auf der drei Hektar großen Fläche zwischen Fleckertshöhe und Karbach noch Fichten, die vom Borkenkäfer heimgesucht wurden. Zwischenzeitlich wurde das Waldstück gerodet, derzeit wird mit Hochdruck an der Beseitigung der Borkenkäferschäden gearbeitet.
Vor wenigen Wochen beim Waldbegang mit dem Ausschuss für Umweltschutz, Forst- und Landwirtschaft standen auf der drei Hektar großen Fläche zwischen Fleckertshöhe und Karbach noch Fichten, die vom Borkenkäfer heimgesucht wurden. Zwischenzeitlich wurde das Waldstück gerodet, derzeit wird mit Hochdruck an der Beseitigung der Borkenkäferschäden gearbeitet. Foto: Suzanne Breitbach

Der Bopparder Wald schreibt im kommenden Jahr erstmals seit langer Zeit Minuszahlen. Die Klimakrise im Wald hat auch Auswirkungen auf die Betriebsergebnisse. Grund dafür sind Einnahmeverluste und hohe Kosten für die Wiederbewaldung.

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Einen ersten Eindruck bekam der Ausschuss für Umweltschutz, Forst- und Landwirtschaft beim jährlichen Waldbegang Ende Oktober. Zwischenzeitlich haben sich Hauptausschuss und Stadtrat in ihren jüngsten Sitzungen intensiv mit den Forstwirtschaftsplänen beschäftigt. Nicht rosig sieht der Forstwirtschaftsplan fürs kommende Jahr aus. Erträgen ist Höhe von 642.836 Euro stehen Aufwendungen in Höhe ...