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Mittelrhein

Wasserknappheit am Mittelrhein kein Thema – Sparsamer Umgang ist trotzdem angeraten

Von Suzanne Breitbach
Gärtner Marco Pitzen sorgt regelmäßig dafür, dass die Blumen an der Bopparder Rheinallee nicht Köpfe hängenlassen.
Gärtner Marco Pitzen sorgt regelmäßig dafür, dass die Blumen an der Bopparder Rheinallee nicht Köpfe hängenlassen. Foto: Suzanne Breitbach

Während in der Verbandsgemeinde Simmern/Rheinböllen und in Kirchberg das Trinkwasser knapp wird, wird am Mittelrhein überwiegend mit Leitungswasser gegossen. Die Bauhofmitarbeiter in Boppard, St. Goar und Oberwesel sind im Dauereinsatz und wässern den reichlichen Blumenschmuck entlang der langen Rheinpromenaden. Auch die Kollegen in Emmelshausen haben alle Hände voll zu tun, blühenden Pflanzen und jungen Bäumen die notwendigen Wasserrationen in regelmäßigen Abständen zu bringen.

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Mit dem Wassertaxi unterwegs ist Gärtner Marco Pitzen in der mehr als zwei Kilometer langen Bopparder Rheinallee. Neun bis elf Mal am Tag muss der 1000 Liter Tank des städtischen Fahrzeugs gefüllt werden. Hauptsächlich aus dem Brunnen am Feuerwehrgerätehaus entnimmt der Gärtner das Wasser. Auf den Brunnen haben nur Feuerwehr ...