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Gehlweiler

Was passiert mit den Heimat-Fassaden?

Wie kann man die Filmkulissen in Gehlweiler erhalten? Die Frage diskutieren (von links) Regisseur Edgar Reitz, Ortsbürgermeister Kurt Assmann, Kirchbergs VG-Bürgermeister Harald Rosenbaum, Landtagspräsident Joachim Mertes und Produktionsleiter Christian Reitz.
Wie kann man die Filmkulissen in Gehlweiler erhalten? Die Frage diskutieren (von links) Regisseur Edgar Reitz, Ortsbürgermeister Kurt Assmann, Kirchbergs VG-Bürgermeister Harald Rosenbaum, Landtagspräsident Joachim Mertes und Produktionsleiter Christian Reitz. Foto: Thomas Torkler

Filmemacher Edgar Reitz lässt das Thema „Heimat“ nicht los. Nach seiner Trilogie über die Familie Simon aus dem fiktiven Hunsrückdorf Schabbach, die größtenteils im Hunsrück gedreht wurde, beschäftigt sich der Regisseur nun mit den Hunsrücker Auswanderern, die Mitte des 19. Jahrhunderts ihre Heimat in Scharen verließen, um in der Fremde bessere Lebensbedingungen vorzufinden. Die Auswanderer landeten unter anderem in Australien, Nordamerika und – Brasilien. Der Aufbruch der Hunsrücker nach Brasilien ist Gegenstand des neuen Reitz-Werks „Die andere Heimat“. Die Dreharbeiten in Gehlweiler neigen sich dem Ende zu. Mitte nächsten Jahres kommt der Film in die Kinos.

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Gehlweiler - Filmemacher Edgar Reitz lässt das Thema "Heimat" nicht los. Nach seiner Trilogie über die Familie Simon aus dem fiktiven Hunsrückdorf Schabbach, die größtenteils im Hunsrück gedreht wurde, beschäftigt sich der Regisseur nun mit den Hunsrücker Auswanderern, die Mitte des 19. Jahrhunderts ihre Heimat in Scharen verließen, um in ...