Hundetrainerin Schwarz stellt einen ängstlichen Hund vor und zeigt wie man mit ihm umgeht
Was führt zu Angst beim Vierbeiner? Hundetrainerin Yvonne Schwarz stellt einen ängstlichen Hund vor und zeigt, wie man mit ihm umgeht
Chihuahua Rocket in entspannter Verfassung – doch dies kann sich schnell ändern, wenn es darum geht, dass er spazieren gehen soll. Foto: Yvonne Schwarz
Yvonne Schwarz

Hollnich. Ist ein Hund ängstlich, verursacht das bei ihm enormen Stress. Dann ist der Vierbeiner nicht in der Lage, Kommandos umzusetzen, sondern der Fluchtinstinkt setzt ein. „Die Angstsituation muss sofort verlassen werden. Außerdem sollte die Bindung zu diesen ängstlichen Vierbeinern sehr eng sein, denn der Hund benötigt einen ruhigen Rückzugsort und beruhigende Streicheleinheiten“, legt die Hundetrainerin Yvonne Schwarz nahe, die „Hundetrainer vor Ort“ in Hollnich betreibt. „Oftmals knabbern ängstliche Hunde ihr Fell ab. Das löst bei ihnen Glücksgefühle aus und beruhigt sie.“ Daher helfe eine positive Trainingsmethode wie das „Clickertraining“, das den Hund mit einem Klicken für gutes Verhalten lobe. Dadurch werden Glücksgefühle im Gehirn des Hundes ausgeschüttet.

Einfühlungsvermögen ist gefragt

„Meistens kam es in der Prägezeit, die von der siebten bis zur zwölften Woche geht, zu Zurückweisungen oder physischen Verletzungen. Das führt oft zum Trauma. Unter anderem deshalb gehört viel Einfühlungsvermögen und eine gute Beobachtungsgabe zu meiner Arbeit“, beschreibt Schwarz.

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