Im neuen Regionalparlament sind 20 neue Gesichter vertreten - Grüne, FDP und Freie Wähler freuen sich - AfD erstmals drin: Wähler schütteln den Kreistag durch – 20 neue Gesichter im Gremium
Im neuen Regionalparlament sind 20 neue Gesichter vertreten - Grüne, FDP und Freie Wähler freuen sich - AfD erstmals drin
Wähler schütteln den Kreistag durch – 20 neue Gesichter im Gremium
Vor der konstituierenden Sitzung des Kreistages am 27. Juni beschäftigt die beiden großen Parteien CDU und SPD auch die Bundespolitik - und der Rücktritt von SPD-Parteichefin Andrea Nahles. Werner Dupuis
Rhein-Hunsrück. Der Kreistag Rhein-Hunsrück steht vor einem Neuanfang und wohl auch vor einer deutlichen Zäsur. Zum einen büßten gerade CDU und SPD beim Wahlgang am Sonntag erheblich ein, zum anderen sind gegenüber der vergangenen Periode unter den 42 Personen, die im künftigen Kreistag vertreten sind, viele neue Gesichter. Nur 22 Mitglieder des vorherigen Rates sind noch im neuen Gremium, 20 teils langjährige Abgeordnete des Regionalparlaments flogen raus. Neu im Kreistag ist die AfD, die drei Sitze erhält.
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Der Montag war für die Politik im Rhein-Hunsrück-Kreis ein Tag des Wartens. Es dauerte, bis die Ergebnisse vorlagen – und damit die Erkenntnis, ob es für „rein“ gereicht hatte oder nicht. Mit großer Unsicherheit waren die meisten Parteien bereits in den Wahlgang gestartet, am Montagabend kurz nach 17 Uhr stand mit dem vorläufigen Endergebnis dann fest, dass der Souverän den Kreistag ordentlich durchgeschüttelt hat.