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Rhein-Hunsrück

VRM zur ÖPNV-Frage: Keine Alternative zu neuem Konzept

Von Volker Boch
Statt Schulbussen sind am Donnerstag im Raum Kirchberg Eltern und Familienangehörige gefahren. Foto: Werner Dupuis​
Statt Schulbussen sind am Donnerstag im Raum Kirchberg Eltern und Familienangehörige gefahren. Foto: Werner Dupuis​

Nach dem teilweise desaströsen Scheitern des neuen ÖPNV-Konzeptes im Rhein-Hunsrück-Kreis wird auch darüber diskutiert, welche Rolle die Kreisverwaltung sowie der vom Kreis mit der Ausschreibung und der Vergabe der Aufträge beauftragten Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) spielen und welche Verantwortung die Institutionen tragen. Landrat Marlon Bröhr hat in einer Pressekonferenz am Mittwoch erklärt, dass sich die Kreisverwaltung kein Fehlverhalten vorzuwerfen hat.

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Seit Donnerstag sind die Eltern im Raum Kirchberg dazu aufgerufen, ihre Kinder selbst zu Kitas und Schulen zu fahren. Dies hat unter anderem die Frage laut werden lassen, weshalb das betreffende Buslinienbündel an eine Bietergemeinschaft vergeben wurde, deren beide Gesellschaften in Insolvenzverfahren gerieten. Wir haben dies zum Anlass genommen, erneute ...