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VRM erläutert: Vergabe des kollabierten Linienbündels erfolgte an den günstigsten Anbieter

Von Die Fragen stellte

 Ab 2. September soll das Bus-Chaos der ersten Schultage Geschichte 
sein. Der Kreistag Rhein-Hunsrück hat am Freitag in einer Sondersitzung 
eine Notvergabe im Bereich des Linienbündels Hunsrückhöhenstraße Süd 
beschlossen. ​
Ab 2. September soll das Bus-Chaos der ersten Schultage Geschichte sein. Der Kreistag Rhein-Hunsrück hat am Freitag in einer Sondersitzung eine Notvergabe im Bereich des Linienbündels Hunsrückhöhenstraße Süd beschlossen. ​ Foto: Werner Dupuis

Eine Kernfrage der aktuellen Diskussion in der Bürgerschaft lautet, wie es dazu kommen konnte, dass das inzwischen kollabierte Linienbündel Hunsrückhöhenstraße Süd an die Bietergemeinschaft aus der VBN Nagoldtal/Dein Bus vergeben werden konnte. Denn beide Unternehmen sind inzwischen in Insolvenzverfahren, die Rexer-Gruppe als Mutter der VBN Nagoldtal beantragte am 9. Juli Insolvenz, die DeinBus GmbH am 12. August. Dazu haben wir den Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM), der die Ausschreibung und das Vergabeverfahren für den Rhein-Hunsrück-Kreis betreute, befragt:

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Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) war als Konzessionsgeber offensichtlich erst nach der Unterschrift des Verkehrsvertrages in das Vergabeverfahren eingebunden. Wer hat den laut Informationsbroschüre zum ÖPNV Nord Konzept maßgeblichen Kriterienkatalog vor der Vertragsunterzeichnung wann geprüft? Der Kriterienkatalog wurde vom zuständigen Aufgabenträger für den ÖPNV, dem Rhein-Hunsrück-Kreis, in Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz ...