Hunsrück-Verein veröffentlicht im Herbst illustrierte Textsammlung des Dichters aus Morshausen
Vor 140 Jahren geboren: Dichter Jakob Kneip kam am 24. April 1881 in Morshausen zur Welt
Kneips 70. Geburtstag wurde in Morshausen gefeiert – zu Füßen der Jakob-Kneip-Eiche mit der von ihm gestifteten Mutter-Gottes-Statue. Foto: privat

Morshausen. Jakob Kneip sei ohne Zweifel der bedeutendste Dichter aus dem Hunsrück, ist der Literaturwissenschaftler Manfred Moß-mann sicher. Vor 140 Jahren, am 24. April 1881, wurde der Sohn eines Landwirts in Morshausen geboren. Vater Johann Joseph und Mutter Elisabeth Ludovika, geborene Windhäuser, lebten im Haus „Threse“, Jakob war das erste von drei Kindern. Nach Volksschule und Abitur am Koblenzer Kaiserin-Augusta-Gymnasium studierte Kneip zunächst Theologie in Trier, danach Philosophie, Germanistik und Neuphilologie in Bonn, Paris und London und wurde Lehrer für Englisch, Französisch und Deutsch.

Lesezeit 2 Minuten
Seine Sprachkenntnisse brachten ihn während des Ersten Weltkriegs nach Berlin, er arbeitete als Dolmetscher im preußischen Kriegsministerium und später an der Dolmetscherschule sowie als Korrespondent für verschiedene Zeitungen. Von 1921 bis 1929 unterrichtete er am Humboldt-Gymnasium in Köln, fortan wirkte er als Schriftsteller.

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