Natur holt sich in der Waldsiedlung ein Areal mit Gaststätte, Tennishalle und Ascheplatz zurück
Vom beliebten Ausflugslokal zum Lost Place: Haus am See ist Rheinböllens Sorgenkind
Von der Gartenterrasse des einst bei Land und Leuten beliebten Ausflugslokals hatte man einen wunderbaren Blick auf den kleinen See. Heute ist dort vieles zugewuchert. Fotos: Andreas Nitsch
Andreas Nitsch

Rheinböllen. „Was ist nur mit unserem Haus am See passiert?“, fragt Gabriele Burg im sozialen Netzwerk Facebook in der Gruppe „Meine Stadt Rheinböllen“. Sie meint die ehemalige Gaststätte „Haus am See“ in der Rheinböllener Waldsiedlung, der auch eine Tennishalle samt Tennisplatz im Freien angegliedert ist. Das Gelände liegt seit Jahren brach, wuchert zu, vergammelt. Die Natur gewinnt nach und nach Oberhand.

„Ja, das ist unser Sorgenkind“, sagt Stadtbürgermeisterin Bernadette Jourdant. Vor rund zehn Jahren habe der Besitzer gewechselt. Seitdem sei die Lage verfahren, sehr undurchsichtig. „Ist ein Schandfleck für die Waldsiedlung, und nichts passiert“, kommentiert bei Facebook Manu Ott quasi zur Bestätigung ihrer Worte.

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