Mittelrhein-Weine digital präsentiert und 120 Teilnehmern nähergebracht: Virtuelle Probe ist kein Notnagel in Corona-Zeiten – Wein mundet auch am Bildschirm
Mittelrhein-Weine digital präsentiert und 120 Teilnehmern nähergebracht
Virtuelle Probe ist kein Notnagel in Corona-Zeiten – Wein mundet auch am Bildschirm
Wer hätte es gedacht, dass eine virtuelle Weinprobe so viel Freude machen kann? Redakteur Thomas Torkler konnte der dienstlich verordneten digitalen Präsentation und analogen Verkostung von sechs Mittelrhein-Weinen jedenfalls manche Vorteile abgewinnen. Werner Dupuis
Mittelrhein. Auf eine Reise durchs Mittelrheintal begaben sich am Freitagabend 120 Freunde eines guten Tropfens – natürlich nur digital in Zeiten des aktuell runtergefahrenen Lebens. Reiseveranstalter war der Mittelrhein-Wein e.V. in Kooperation mit unserer Zeitung, für die Organisation sorgte Geschäftsführer Stefan Jedele, fachkundige Begleiterinnen waren gekrönte Häupter, die Mittelrhein-Weinkönigin Marie Dillenburger und Prinzession Wiebke Nohr. Die Technik lag in Händen von Patrick Federhen aus Damscheid, die Reiseleitung hatte Volker Boch übernommen, Chefreporter der Rhein-Zeitung und Weinexperte.
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Er erteilte das Wort zunächst Frank Puchtler, Landrat des Rhein-Lahn-Kreises und Vorsitzender des Welterbe-Zweckverbands. In seiner Funktion als Vorsitzender der Mittelrhein-Weinwerbung lobte er das kleine, aber feine Weinanbaugebiet Mittelrhein in den höchsten Tönen.