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Rhein-Hunsrück

Vier Freibäder und ein See trotzen Corona – Deutlich weniger Gäste

Von Suzanne Breitbach
Hoch über dem Welterbetal erfreut sich das Werlauer Rheingoldbad einer einzigartigen Lage. Doch auch hier gilt für die Besucher: Abstand halten, Hygienevorschriften beachten und Regeln einhalten. Wegen Corona wurde ein Zweischichtbetrieb eingeführt.
Hoch über dem Welterbetal erfreut sich das Werlauer Rheingoldbad einer einzigartigen Lage. Doch auch hier gilt für die Besucher: Abstand halten, Hygienevorschriften beachten und Regeln einhalten. Wegen Corona wurde ein Zweischichtbetrieb eingeführt. Foto: Suzanne Breitbach

Die große Hitze auf dem Hunsrück und am Mittelrhein blieb bislang aus. Wegen der Corona-Pandemie bleiben viele Menschen in den Sommerferien zu Hause. Damit sie wenigstens ein bisschen „Summerfeeling“ genießen können, haben nach dem „Lockdown“ wenigstens vier Freibäder in der Region ihre Pforten wieder geöffnet: Werlau, Simmern und Gemünden im Kreisgebiet sowie in der Nachbarschaft das Bad in Kamp-Bornhofen. Für alle gelten in diesen Tagen strenge Pandemieregelungen und Hygienevorschriften. Abstand halten, keine Gruppenbildungen, gründliche Desinfektion und Einschränkungen der Besucherzahlen sind mittlerweile Standard.

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„Das Rheingoldbad im St. Goarer Stadtteil Werlau hat unter derzeitigen Wetterbedingungen knapp 200 Badbesucher pro Tag“, sagt Schwimmmeister Oliver Wünsch. Allerdings haben Personal und Schwimmbadbesucher auch hier allerlei Regeln zu beachten – was sehr personalintensiv ist. Werlau: Betrieb in zwei Schichten In Werlau wird im Zweischichtbetrieb gebadet. Die erste Badezeit ist von ...