Hunsrückquerbahn soll reaktiviert werden - Mit großer Mehrheit Resolution verabschiedet
VG-Rat Kirchberg macht sich für die Bahn stark – Umdenken bei Mobilität gefordert
Am Bahnhof Ellern zweigt von dem links verlaufenden Hauptgleis nach rechts ein Gleis ab und verschwindet im Dickicht des Waldes. Es führt zur Ladestraße des ehemaligen Munitionsdepots in Rheinböllen, die im Hinblick auf den geplanten Güterverkehr von WRS Widmer Rail reaktiviert werden und als Verladestation für die Güterwaggons genutzt werden könnte.
Thomas Torkler

Kirchberg. Um weit mehr, als „nur“ über die seit Jahren diskutierte Wiederbelebung der Hunsrückquerbahn von Langenlonsheim über Simmern und Kirchberg ging es bei der Verabschiedung einer Resolution zur Reaktivierung dieser Bahntrasse im Kirchberger Verbandsgemeinderat. Es war auch eine Diskussion um die Zukunft des öffentlichen und individuellen Verkehrs im ländlichen Raum.

Wie schon zuvor im Kreistag, verabschiedete auch der Kirchberger VG-Rat mit großer Mehrheit den von den Fraktion Bündnis 90/Die Grünen eingebrachte Resolutionsentwurf. Darin begrüßt der Rat, die im Klimaschutzprogramm 2030 enthaltene Entscheidung des Bundeskabinetts zur Erhöhung der Attraktivität des Schienenpersonennahverkehrs, mit Investitionen von 86 Milliarden Euro bis 2030 in die Erneuerung des Schienennetzes.

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