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Simmern-Rheinböllen

VG-Haushalt Simmern-Rheinböllen: Das sagen die Fraktionen

Von Markus Lorenz
Das Rathaus in Simmern.
Das Rathaus in Simmern. Foto: Archiv Werner Dupuis

Einstimmig hat der Verbandsgemeinderat Simmern-Rheinböllen in der vergangenen Woche den Haushaltsplan für die beiden Jahre 2021/22 auf den Weg gebracht (wir berichteten). Der Umlagesatz von 31,5 Prozent konnte gehalten werden – Dank großzügiger Zuschüsse von Bund und Land für pandemiebedingte Einbrüche in der Gewerbesteuer. Deshalb kann die VG in den kommenden Jahren auch weiter kräftig investieren, Kassenkredite müssen keine aufgenommen werden. Doch auch in der Haushaltssitzung in der Simmerner Hunsrückhalle führte Corona Regie: Damit sich das Treffen nicht mehr als nötig in die Länge zog, gaben der Verwaltungschef wie die Fraktionsvorsitzenden ihre Stellungnahmen zu dem Zahlenwerk in schriftlicher Form ab. Hier einige Auszüge der sonst üblichen „Haushaltsreden“, die unserer Redaktion zugeschickt wurden:

Lesezeit: 4 Minuten
VG-Bürgermeister Michael Boos (SPD): „Den Haushalt für das Jahr 2020 haben wir erst am 28. Mai verabschiedet, dies war der Fusion und der Pandemie geschuldet. Es war unser aller Wunsch, diesen Doppelhaushalt jetzt vorjährig zu verabschieden. Im Mai gingen wir noch von großen Einbußen in den Folgejahren aus, das jetzige ...