Fröhliche Gesichter gab es bei der Wiedereröffnung des Gemündener Freibads im vergangenen Jahr. Die damalige Sanierung der Heizungsanlage konnte allerdings nur durch den enormen Einsatz des Fördervereins gestemmt werden. Nun prüft die Verwaltung, ob nicht doch noch eine Sanierung möglich sein könnte. Werner Dupuis
Kirchberg. Eigentlich sollte die Tagesordnung der Sitzung des Kirchberger Verbandsgemeinderats am Samstagvormittag nur die Erweiterung der Kernzone des Naturparks Soonwald-Nahe und die Besichtigung des frisch sanierten Hallenbades beinhalten. Doch ein weiterer Punkt sollte die Ratsmitglieder noch einiges an Diskussionszeit kosten. Denn die CDU-Fraktion stellte einen Antrag zur Ergänzung eines Beschlusses vom Oktober 2015 in Sachen Freibad Gemünden.
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Damals beschloss der Rat, dass die Freibäder von Kirchberg und Gemünden nicht mehr saniert und weiterbetrieben werden, solange sie noch funktionsfähig sind. Die jährlichen Reparaturkosten wurden im Fall von Gemünden auf 21.000 Euro netto gedeckelt. Sollten weitere Reparaturen notwendig sein und diese Kosten nicht durch Dritte, etwa den Förderverein oder die Gemeinde Gemünden selbst übernommen werden, werde das Bad geschlossen.