Kreisvorsitzende legt ihr Amt nieder und zieht sich auch aus dem Kreistag zurück: „Verrat“ in der SPD im Rhein-Hunsrück-Kreis: Vorsitzende Sandra Porz hört auf
Kreisvorsitzende legt ihr Amt nieder und zieht sich auch aus dem Kreistag zurück
„Verrat“ in der SPD im Rhein-Hunsrück-Kreis: Vorsitzende Sandra Porz hört auf
Zum 1. Spetember 2018 trat Sandra Porz als Vorsitzende der SPD Rhein-Hunsrück an, jetzt hat sie ihr Amt wegen eines als „Verrat“ empfundenen Bruchs in der SPD-Fraktion im Kreistag niedergelegt. Volker Boch
Rhein-Hunsrück. Paukenschlag bei der Kreis-SPD: Mit sofortiger Wirkung ist die Vorsitzende Sandra Porz zurückgetreten. Die Udenhausenerin hat am Montag ihr Amt niedergelegt und zugleich ihren Austritt aus der SPD-Kreistagsfraktion erklärt. Porz fühlt sich von Teilen ihrer Fraktion im Kreistag „verraten“.
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Die 45-Jährige zieht damit persönliche Konsequenzen aus der jüngsten Kreistagssitzung, bei der es im Rahmen der Wahl zur Ersten Beigeordneten zu einem Bruch gekommen war. „Der Verrat von drei Kreistagsmitgliedern der SPD bei der Beigeordnetenwahl waren der letzte Punkt in einer Entwicklung, die schon viel länger stattgefunden hat“, erklärt Porz.