Laubholzbereiche mit mehr als 160 Jahre alten Bäumen bei Mörsdorf werden seit 2022 sich selbst überlassen
Urwald entwickelt sich auf zwölf Hektar – Projekt im Mörsdorfer Wald
Stehendes Totholz mit Moosflora sowie zahlreiche Laubbäume lassen auf Artenfunde hoffen.
Uwe Heimfahrt/Kreisverwaltung

Mörsdorf. In Mörsdorf wurden im Jahr 2022 insgesamt zwölf Hektar Wald als Naturwaldrefugien unter Schutz gestellt. Es handelt sich um vier Laubholzbereiche mit mehr als 160 Jahre alten Bäumen. Diese Wälder dürfen sich in Zukunft ohne weitere menschliche Einwirkung zu Urwald entwickeln.

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Die Althölzer sind Lebensgrundlage für eine große Anzahl von Pflanzen und Tieren, von denen viele auf die alten und zum Teil abgestorbenen Bäume spezialisiert sind. Zusätzlich bieten die vorhandenen Felsformationen einen besonderen Lebensraum. Die Ortsgemeinde Mörsdorf hat diese Teile ihres Waldes für das Naturschutzprojekt zur Verfügung gestellt.

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Rhein-Hunsrück-Zeitung

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