Protest Delegation fordert in Mainz: Autobahnpolizeistation in Emmelshausen erhalten - Unterschriftenlisten übergeben
Unterschriftenaktion: Hunsrücker und Mittelrheiner machen sich in Mainz stark für ihre "Past"

Innenminister Roger Lewentz nahm die Unterschriftenliste von der Rhein-Hunsrück-Delegation entgegen. Die Bürgermeister Peter Unkel und Arno Imig hatten zuvor die Kundgebungsteilnehmer begrüßt und nochmals den gemeinsamen Standpunkt betont.

VG Emmelshausen

Mainz/Emmelshausen. Die Emmelshausener Autobahnpolizei vom Hunsrück abzuziehen und in die Dienststelle in Mendig zu integrieren – diese Pläne des Landes stoßen in der Region auf erbitterten Widerstand. In dieser Woche zog eine Delegation aus Bürgermeistern, Lokalpolitikern, Feuerwehrmännern und besorgten Bürgern los, um ihrem Ärger in Mainz Luft zu machen. Im Gepäck hatten sie eine Liste mit fast 11.000 Unterschriften, die auf Initiative des Gewerbevereins Emmelshausen gesammelt worden waren. Das gemeinschaftliche Ziel: der Erhalt der Polizeiautobahnstation (Past) Emmelshausen.

Lesezeit 2 Minuten
Innenminister Roger Lewentz zeigte sich gesprächsbereit und nahm auch noch eine Resolution des Kreisfeuerwehrinspekteurs und der Wehrleiter, die ebenfalls nachdrücklich den Erhalt der Past fordern, entgegen. Der Minister mühte sich, legte noch einmal die Beweggründe für die Schließung des Standorts dar und versuchte, die Bedenken hinsichtlich der Sicherheitslage zu zerstreuen – vergebens.

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