Plus
Mittelrhein

Unternehmer und Kreisausschuss Rhein-Lahn fordern: Loreley-Fähre soll weiter bis 24 Uhr fahren

Nur wenige Hundert Meter sind es zwischen den Schwesterstädten St. Goar und St. Goarshausen, von der Burg Rheinfels bis zur Burg Katz. Bei unzureichender Fährverbindung bedeutet dies für viele Menschen lange Umwege. Wegen Wartungsarbeiten an der Fähre "Loreley VI" verkehrt derzeit bis 7. Februar nur die Personenfähre "Felix". Autofahrer müssen auf die Fähren Boppard oder Kaub ausweichen.
Nur wenige Hundert Meter sind es zwischen den Schwesterstädten St. Goar und St. Goarshausen, von der Burg Rheinfels bis zur Burg Katz. Bei unzureichender Fährverbindung bedeutet dies für viele Menschen lange Umwege. Wegen Wartungsarbeiten an der Fähre "Loreley VI" verkehrt derzeit bis 7. Februar nur die Personenfähre "Felix". Autofahrer müssen auf die Fähren Boppard oder Kaub ausweichen. Foto: Andreas Jöckel

Der erweiterte Fährbetrieb von 5.30 bis 24 Uhr zwischen St. Goarshausen und St. Goar soll ab April 2016 unbefristet fortgesetzt werden. Der Kreisausschuss des Rhein-Lahn-Kreises hat Landrat Frank Puchtler (SPD) auf Antrag von SPD, CDU und Grünen damit beauftragt, die Fortsetzung des ÖPNV-Angebots in die Wege zu leiten.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Andreas Jöckel Im nächsten Schritt wird Puchtler nun seinen Amtskollegen Marlon Bröhr im Rhein-Hunsrück-Kreis bitten, sich ebenfalls die Zustimmung dafür einzuholen. Die Entscheidung dafür dürfte den Kreistagsmitgliedern nicht besonders schwerfallen, denn bezahlt werden müsste das Zusatzangebot weiterhin aus Steuermitteln des Landes, die nach Informationen unserer Zeitung in den ...