Protestaktion "Leere Stühle" hinterlässt in Koblenz bleibende Eindrücke - Einigen der 592 Betriebe im Kreis droht Insolvenz
Unmut von Hoteliers und Gastronomen wächst – „Leere Stühle“ am Deutschen Eck
Wer demonstrieren will, muss sich nicht nur in eine Liste eintragen, sondern auch noch eine Schutzmaske tragen: Diese Vorgaben galten auch für die Aktion von Hoteliers und Gastronomen vor dem Kaiser.
Reinhard Kallenbach

Koblenz. 60 Gastronomen mit Mundschutz direkt unterm Kaiser – und an der Spitze des Ecks, also, dort, wo die Mosel in den Rhein fließt, 1000 nicht besetzte Stühle: Wer eindrucksvoll gegen die Politik protestieren will, muss nicht unbedingt laut sein. Was von der Aktion „Leere Stühle“ bleiben wird, sind vor allem starke Bilder, an die sich viele Koblenzer noch lange erinnern werden.

Lesezeit 3 Minuten
Ob Marek Gawel, Initiator der Aktion, für die Region etwas erreichen wird, ist völlig offen. Immerhin weiß der streitbare Hotelier aus Boppard jetzt, dass er nicht allein ist. Denn in der Szene wächst der Unmut über die Politik, die Gastronomen und Hoteliers im Zuge der Corona-Krise quasi ein Berufsverbot erteilt hat.

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