Laudert

Unfall zwischen Rheinböllen und Laudert: Umgekippter Lkw sorgt auf der A61 für kilometerlangen Stau

Der Lkw kam zwischen Rheinböllen und Laudert von der A61 ab und kippte in den Straßengraben.
Der Lkw kam zwischen Rheinböllen und Laudert von der A61 ab und kippte in den Straßengraben. Foto: Werner Dupuis

Ein umgekippter Lkw sorgte am Donnerstagmorgen auf der A 61 zwischen Rheinböllen und Laudert in Fahrtrichtung Koblenz im Berufsverkehr für einen langen Stau.

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Das mit gefrorenen Hähnchennuggets beladene Fahrzeug kam gegen 2 Uhr nachts von der Fahrbahn ab und kippte in den Straßengraben. Der Fahrer wurde bei dem Unfall glücklicherweise nur leicht verletzt. Da die rechte Fahrbahn durch aufgewirbelten Sand stark verschmutzt wurde, musste diese gesperrt werden.

Der Lkw kam zwischen Rheinböllen und Laudert von der A61 ab und kippte in den Straßengraben.

Werner Dupuis

Das Fahrzeug hatte gefrorene Hähnchennuggets geladen, die in ein anderes Fahrzeug umgeladen wurden.

Werner Dupuis

Das Entladen des Lkw zog sich am Donnerstagmorgen über Stunden hin.

Werner Dupuis

Der Verkehr wurde derweil einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es kam zu einem bis zu zehn Kilometer langen Rückstau.

Werner Dupuis

Über die Höhe des entstandenen Schadens an Fahrzeug und Ladung lagen der Polizei noch keine Informationen vor.

Werner Dupuis

Während der Bergungsarbeiten bliebt die rechte Spur der A 61 dicht. Zunächst wurde die Ladung des Lkw ausgeladen und abtransportiert, dann hob ein Kran das Fahrzeug aus dem Straßengraben. Die Bergung des Lkw zog sich über längere Zeit hin, da über der Unfallstelle eine Hochspannungsleitung verläuft, die die Arbeit behinderte. Erst gegen 13 Uhr konnte die rechte Spur zwischen Laudert und Rheinböllen wieder freigegeben werden. Der Stau, der eine Länge von bis zu zehn Kilometern erreichte, löste sich nur zögerlich auf. mko