Ultranet-Stromleitung: Region wird wohl nicht belastet
Rhein-Hunsrück
Ultranet-Stromleitung: Region wird wohl nicht belastet
Die Christdemokraten (von links) Karl Moog, Jan Hartel, Maximilian Ziegler, Norbert Kleemann, Hans-Josef Bracht und Wolfgang Wagner besprachen die Pläne des Übertragungsnetzbetreibers Amprion.
honorarfrei
Rhein-Hunsrück. Die Trasse der sogenannten Ultranet-Stromleitung Osterrath-Phillipsburg zur Leitung größerer Strommengen von Norden nach Süden soll voraussichtlich nicht durch das Gebiet des Rhein-Hunsrück-Kreises führen. Diese Informationen erhielten der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Wolfgang Wagner (Kirchberg) und der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Jan Hartel (Oberwesel) vom zuständigen Übertragungsnetzbetreiber Amprion.
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„Es gibt viele Befürchtungen, dass unsere Region durch eine neue Ultranet-Stromleitung belastet wird. Gerade auch, weil unser Kreis bilanziell Stromexporteur ist“, betont Wagner. Doch die Christdemokraten geben erst einmal Entwarnung. „Die Vorzugsvariante des Übertragungsnetzbetreibers Amprion führt nicht entlang der A 61, sodass unser Kreisgebiet voraussichtlich nicht belastet wird“, erklärt Hartel.